Volles Haus an der REMISE Bünde

Draufsicht Osten

Fachvorträge begeistern Besucher am Freitagabend beim Tag der offenen Tür „Fokus nachhaltige Technologien“

Rund 100 Personen haben am Freitagabend den Weg in die REMISE Bünde gefunden. Nach einem kurzen come together startete Investor Wilhelm Mormann mit einer Begrüßung in den Abend. Er erläuterte das einmalige Konzept aus Networking, Nachhaltigkeit und neusten Technologien der REMISE Bünde. „Unser Anspruch ist es, nicht nur eine alte Industriebrache zu modernisieren. Wir wollen einen Mehrwert für die Region schaffen. Gastronomie, modernes Arbeiten, Eventlocation – eine Umgebung, in der man sich gerne aufhält. Alles natürlich im Zeichen der Nachhaltigkeit“, so Mormann am Freitagabend in seiner Eröffnungsrede. Insbesondere um die Nachhaltigkeit sollte es auch im weiteren Verlauf des Abends gehen. Mit Cedric Heiden (Optiplan) und Tobias Lüke (Lüke GmbH) konnten zwei Referenten gewonnen werden, die das Projekt an der REMISE Bünde maßgeblich begleiten.

Um auch perspektivisch so energieeffizient und nahezu autark agieren zu können, wird an der REMISE ein Eisspeicher zur Kälte- und Wärmeregulierung des kompletten Komplexes entstehen. „Bei dieser Technologie ist das Besondere, dass sie nicht nur auf erster Ebene ökologisch punktet, sondern auch einer näheren Betrachtung standhält“, so Heiden. Im Detail meint er damit, dass für ähnlich energetisch angelegte Heiz- und Kühlsysteme, wie beispielsweise die Erdwärme, eine bis zu 99 Meter tiefe Bohrung stattfinden muss, die sich negativ auf das Erdreich auswirkt. Solche erst auf den zweiten Blick ersichtlichen ökologischen Nachteile bestehen bei der neuen Technologie an der REMISE nicht, das ganze Konzept entspricht bis ins Detail den Kriterien höchster Umweltfreundlichkeit. Für eine perfekte Symbiose kombiniert man die Installation eines Eisspeichers mit einer Photovoltaik-Anlage, um den für den Betrieb des Eisspeichers benötigten Strom selbst zu produzieren. Welche Herausforderungen gehen damit einher? Worauf gilt es zu achten? Welche technischen Möglichkeiten gibt es? Für diesen Themenkomplex stand Tobias Lüke den Anwesenden Rede und Antwort. Zur Auflockerung zwischen diesen technisch versierten Vorträgen hat Volker Vorndamme (Kraftort) eine kurze Übung aus seinem Personal Training angeboten. Bei seinem Training steht insbesondere das Zusammenspiel zwischen Körper und Geist im Fokus.

Abgerundet wurde der Freitagabend mit drei persönlichen Führungen von Wilhelm Mormann und Projektleiter Sven Unger durch die REMISE Bünde. Dabei konnten alle Fragen zum Gesamtkonzept gestellt, jede Tür geöffnet und jeder Planungsschritt hinterfragt werden. Insbesondere die vielfältigen Möglichkeiten faszinierten die Anwesenden dabei. Ob Restaurant, Kino, Tanzschule, ein Beachclub oder ein italienischer Großhändler – die Möglichkeiten sind modular umsetzbar und prägen den Charme der REMISE maßgeblich.

Mehr Informationen finden Sie unter www.remisebuende.de